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Vertuschter Skandal

Die kontaminierte Anti-D-Prophylaxe in der DDR 1978/1979 und ihre Folgen, Sonderband, Studienreihe der Landesbeauftragten Sonderband

Erschienen am 30.11.2016, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954627530
Sprache: Deutsch
Umfang: 307 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 21.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Anfang der 70er Jahre wurde in der DDR die Anti-D-Prophylaxe eingeführt. Das verwendete Anti-D-Immunglobulin wurde aus Blutplasma hergestellt. Im Frühjahr 1978 bestand der Verdacht, dass Spender an einer Hepatitis erkrankt waren, dennoch wurde das kontaminierte Blutplasma verwendet. Im Januar 1979 häuften sich Meldungen über Hepatitis-Erkrankungen bei Frauen, die eine Anti-D-Prophylaxe erhalten hatten. 1979 fand ein Geheimprozess statt, Betroffene und Öffentlichkeit wurden nicht informiert. Mit der vorliegenden Untersuchung werden die damaligen Ereignisse rekonstruiert und die Folgen für die Frauen und ihre Angehörigen analysiert.

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