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Krokodil im Nacken

Eine Jugend in der DDR und die Geschichte einer Flucht - Gelesen vom Autor, Auszüge aus dem Roman, 6 CDs

Erschienen am 26.01.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939375548
Sprache: Deutsch
Umfang: 420 Min., 6 CDs
Format (T/L/B): 2.5 x 14.2 x 12.5 cm
Lesealter: Interessenalter: 13-
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Ein Stück deutsch-deutsche Geschichte wie es authentischer und packender nicht sein könnte! StasiUntersuchungsgefängnis Berlin. In Zelle 102 sitzt Manfred Lenz, in einer anderen seine Frau Hannah. Die Kinder Silke und Michael sind in Heimen untergebracht. Eine missglückte Republikflucht im Sommer 1972 hat die Familie auseinander gerissen. In den Monaten der Einzelhaft, voller Schikanen und Verhöre, erinnert sich Manfred Lenz an seine Kindheit und Jugend in OstBerlin und an die Verzweiflung, die ihn eines Tages in den Westen fliehen lässt. Eine bewegende Lebensgeschichte. Für die Buchausgabe von "Krokodil im Nacken" erhielt Klaus Kordon den Deutschen Jugendliteraturpreis, der 2003 zum ersten Mal von einer Jugendjury vergeben wurde.

Autorenportrait

Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als 'Chronist der deutschen Geschichte' gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin

Schlagzeile

Nachkriegszeit, 17. Juni, Mauerbau, Fluchtversuch, Stasi-Knast

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