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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783945424308
Sprache: Deutsch
Umfang: 72 S., s/w- und Farbabb.
Format (T/L/B): 0.6 x 18.6 x 11.2 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Franz Xaver Winterhalter (1805-1873) war der Sohn armer Schwarzwaldbauern. Er stieg bereits in jungen Jahren zum Hofmaler des Bürgerkönigs Louis-Philippe auf und wurde zum wichtigsten europäischen Fürstenmaler des 19. Jahrhunderts. Die Herrscher setzten Winterhalters wirkungsmächtige Bildinszenierungen wie das Gemälde von Kaiserin Elisabeth (Sisi) gezielt für ihre Repräsentation ein. Die Damen des Hochadels rissen sich darum, von einem Künstler porträtiert zu werden, der es verstand, profane Ikonen zu schaffen, die bis heute Mediengeschichte schreiben. Dennoch wurde Winterhalter in Deutschland schon bald nach seinem Tod, anders als in Frankreich und England, vergessen. Der Essay deckt anhand der Biografie des Malers die gesellschaftspolitischen Voraussetzungen seiner Karriere ebenso auf wie die Gründe für die radikale Vernachlässigung seines Werks bis in unsere Tage.

Autorenportrait

Dr. Jürgen Glocker, geb. 1954, Literaturwissenschaftler und Historiker, nach Tätigkeiten an den Universitäten von Tübingen und Münster seit 1987 Kulturmanager, Pressesprecher und Autor im Südschwarzwald. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Kunst und Literatur. Außerdem schrieb er Hörspiele, Erzählungen, Gedichtbände und Romane.

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