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Musiktherapie und Schmerz

16. Musiktherapietagung am Freien Musikzentrum München e. V. (1. bis 2. März 2008)

Nöcker-Ribaupierre, Monika
Erschienen am 20.02.2009
18,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895006395
Sprache: Deutsch
Umfang: 124
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Recurring and chronic pain causes suffering and fear, interferes with one’s capability to experience and perceive, and affects the overall quality of life. The treatment of pain patients demands an interdisciplinary approach, as it has been proven that no single existing treatment method adequately addresses the phenomenon of pain on its own. This volume demonstrates how music therapy can contribute to this approach by focusing on three main areas: theoretical scientific foundations of clinical relevance and musicalimaginative pain therapy; examples of practical experiences in the treatment of chronic pain patients (oncology and rheumatism); clinical research in the form of controlled studies of effectiveness and the integration of music therapy into interdisciplinary treatment concepts.

Autorenportrait

Corinna Elling-Audersch Dipl. Sängerin und Gesangspädagogin, Dipl. Musiktherapeutin, Trainerin für Patientenschulung der DGRh. Arbeitsschwerpunkt: Rheumatologie an Kliniken für Rheumatologie und freie Seminararbeit mit Patienten der Deutschen Rheuma-Liga e. V. Ulrike Haffa-Schmidt Musiktherapeutin und Lehrmusiktherapeutin mit eigener Praxis, langjährige musiktherapeutische Tätigkeit an der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Knochenmarkstransplantation und der Palliativstation des Klinikums Nürnberg. Prof. Dr. med. Peter Henningsen Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum Rechts der Isar der TU München, Facharzt für Neurologie und für Psychosomatische Medizin, wissenschaftlicher Schwerpunkt: somatoforme/funktionelle Störungen, Neurologie der Psychosomatik. Prof. Dr. sc. hum. Thomas Karl Hillecke Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Professor für Klinische Psychologie/Psychologie, Prodekan und Studiendekan an der Fakultät für Musiktherapie der SRH Hochschule Heidelberg und wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Zentrums für Musiktherapieforschung. Dr. rer. medic. Peter Hoffmann Musikpädagoge, Dipl.-Musiktherapeut. Leiter des Instituts für Musiktherapie der Universität Witten/Herdecke. Langjährige Lehr- und musiktherapeutische Tätigkeit in der Erwachsenenpsychiatrie, der Inneren Medizin und mit Kindern. Prof. Dr. sc. mus. Susanne Metzner Dipl. Musiktherapeutin, approbierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Koordinatorin des Studiengangs Musiktherapie an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH). Schwerpunkte: Psychosen- und Schmerzbehandlung, psychoanalytische Fundierung von Musiktherapie. Dr. sc. mus. Monika Nöcker-Ribaupierre Dipl. Kapellmeister, Dipl. Musiktherapeutin, Dozentin und Vorstand des Freien Musikzentrums München, Mitglied wissenschaftlicher Beiräte und editorial boards, Vice-President der International Society for Music in Medicine ISMM. Prof. Dr. sc. hum. Alexander F. Wormit Dipl.-Musiktherapeut (FH), Leiter der Musiktherapeutischen Ambulanz an der Fakultät für Musiktherapie an der SRH Heidelberg.

Rezension

„Das Beste, was man über diesen Band sagen kann, ist, - dass einige Autoren sich der mühevollen, aber dringend notwendigen Aufgabe widmen, nach Kriterien empirischer Methodik den Wirkungsnachweis von Musiktherapie zu liefern, - dass definitorische Grundlagen gelegt werden, - dass hirnphysiologisches Basiswissen dargestellt wird, - dass schließlich Wirkungsforschung betrieben wird.“ Gisbert Roloff In: http://www.socialnet.de/rezensionen/10275.php (29. März 2011) ----------------------- „Die aus der Tagung „Musiktherapie und Schmerz“ erwachsene Publikation gibt einen komprimierten, inhaltlich umfassenden und intensiven Überblick und eine kulturgeschichtliche Einführung in das Thema. Wechselwirkungen von/zwischen Schmerz und Musik werden deutlich, neurobiologisch, schmerzpsychologisch und musikpsychologisch-philosophisch vermittelt, praktische Konzepte hergeleitet. Klinische Forschung und langjährige Erfahrung ergänzen sich zu interdisziplinären Behandlungskonzepten (...). Die Autoren haben in ihren Beiträgen u.a. an diesen wichtigen Beispielen Aufgaben und Signifikanz musiktherapeutischer Interventionen deutlich und nachvollziehbar herausgearbeitet, sprechen aus langjähriger praktischer Erfahrung. Wissenschaftlich fundierte Information steht dabei gleichberechtigt neben qualitativ-beschreibender Praxisanleitung bis hin zur Manualisierung. Das hartnäckige Bemühen um Evaluation der klinischen Relevanz ist spürbar und sehr zu begrüßen. Wichtige Literatur ist jeweils referiert. Insgesamt eine Fundgrube für Musiktherapeuten und Schmerztherapeuten gleichermaßen, zwei Professionen, die paradigmatisch „den Blick über den Tellerrand“ üben. Das Buch gehört in jede musiktherapeutische und medizinische Bibliothek.“ In: Musiktherapeutische Umschau. 30 (2009) Heft 2. S. 172-173.

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