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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863371951
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19 x 13.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Woher kommen eigentlich Grenzen? Sind sie bloß aberwitzige Erfindungen der Menschen? Als Zoologe weiß Josef H. Reichholf von absurden Grenz-Phänomenen auch in der Tierwelt zu berichten. Vor allem aber schärft der Bestsellerautor in diesen Betrachtungen das Bewusstsein für jene Ur-Abgrenzung, die allem Leben vorausgegangen ist: Ohne dass sich Innen von Außen geschieden hätte, gäbe es überhaupt keine Lebendigkeit. Aber nichts ist für die Ewigkeit, kein Lebendes und keine Grenze: Die chinesische Mauer etwa, ehedem das Maß aller Grenz-Ziehungen, erscheint uns heute als harmlose Kletterwand. 'Grandiose Wissenschaftsprosa.' Denis Scheck

Autorenportrait

Josef H. Reichholf, 1945 in Aigen am Inn geboren, ist einer der bekanntesten Biologen im deutschsprachigen Raum. Er lehrte über viele Jahre an beiden Münchner Universitäten und war Abteilungsleiter an der Zoologischen Staatssammlung in München. Der Bestsellerautor wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Zuletzt erschienen von ihm etwa "Schmetterlinge - Warum sie verschwinden" (2018), "Das Leben der Eichhörnchen (2019)" und "Der Hund und sein Mensch" (2020) sowie - zusammen mit Johann Brandstetter - "Regenwälder - Ihre bedrohte Schönheit und wie wir sie noch retten" (2021).

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