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Historisches Lernen im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Eine Studie zur Sinnbildung durch die eigene Lebensgeschichte, Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik 24

Erschienen am 18.01.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847112556
Sprache: Deutsch
Umfang: 367 S., mit 30 Abbildungen und einem Onlineanhang
Format (T/L/B): 2.5 x 23.6 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die geschichtsdidaktische Theorie muss - möchte sie sich als inklusiv verstehen - alle Schüler*innen gleichermaßen berücksichtigen. Die Autorin setzt sich mit grundlegenden Konzepten zum Geschichts- und Zeitbewusstsein auseinander und überlegt, welche Ressourcen und Barrieren insbesondere für Schüler*innen mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung darin auffindbar sind. Dabei nimmt sie eine Trennung in ein biografisch-historisches und elaboriert-historisches Bewusstsein vor, die strukturell miteinander vergleichbar sind. Darüber hinaus belegt und legitimiert sie ihre theoretischen Überlegungen mit einer selbst durchgeführten qualitativ-empirischen Studie zur historischen Sinnbildung von Schüler*innen mit geistiger Behinderung anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte. Considering itself as inclusive, the theory of history didactics has to take all students equally into account. The author discusses several basic concepts of time- and historical consciousness and analyses them in respect of limits and potentials especially for students with intellectual disabilities. A differentiation of the historical consciousness in the intertwined categories biographical-historic and elaborated-historic will be introduced and discussed. The theoretical discussion and the implemented empirical study concerning the construction of meaning of students with intellectual disabilities can be combined with and additionally legitimised by means of their own biography.

Autorenportrait

Dr. Franziska Rein ist Sonderpädagogin und Geschichtsdidaktikerin. Sie arbeitet an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH Ludwigsburg, Abteilung Geschichte.

Schlagzeile

Die geschichtsdidaktische Theorie muss - möchte sie sich als inklusiv verstehen - alle Schüler*innen gleichermaßen berücksichtigen. Die Autorin setzt sich mit grundlegenden Konzepten zum Geschichts- und Zeitbewusstsein auseinander und überlegt, welche Ressourcen und Barrieren insbesondere für Schüler*innen mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung darin auffindbar sind. Dabei nimmt sie eine Trennung in ein biografisch-historisches und elaboriert-historisches Bewusstsein vor und belegt ihre theoretischen Überlegungen mit einer qualitativ empirischen Studie zur historischen Sinnbildung von Schüler*innen mit geistiger Behinderung anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte.

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