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Kinder und Demokratie

Zwischen Theorie und Praxis, Wochenschau Wissenschaft

Erschienen am 15.07.2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734400025
Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Demokratische Werte und Prozesse werden nicht erst im Jugend- oder Erwachsenenalter erfahren, sondern bereits in der Kindheit. Dieser Sammelband setzt sich daher mit Demokratievorstellungen von und Demokratiebildung mit Grundschulkindern auseinander. Ausgehend von einer theoretischen Herleitung aus der Erziehungswissenschaft sowie der Demokratie- und Politikwissenschaft erfolgen lebensweltbezogene Auswertungen aus dem Forschungsprojekt "Göttinger Kinderdemokratie". Der Sammelband zeigt dabei zum einen, welche Demokratievorstellungen Kinder haben und wie sie mit Demokratie umgehen. Zum anderen verdeutlicht er die Relevanz einer Zusammenführung von Theorie und Praxis für Demokratiebildung und -forschung. Die Texte richten sich vor allem an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Demokratie-, Politik- und Bildungsforschung, Lehrerinnen und Lehrer, Pädagoginnen und Pädagogen, Bildungsarbeiterinnen und Bildungsarbeiter, aber auch an alle an der Thematik interessierten Leserinnen und Leser jenseits dieser professionellen Bereiche.

Autorenportrait

Yvonne Blöcker, geboren 1986, ist Politikwissenschaftlerin am Göttinger Institut für Demo-kratieforschung. Sie studierte Politik und Germanistik in Göttingen und schreibt zurzeit ihre Dissertation über Demokratie- und Politikvorstellungen von Kindern in Migrationsmilieus. Nina Hölscher, geboren 1985, ist Politikwissenschaftlerin am Göttinger Institut für Demokra-tieforschung. Sie studierte in Göttingen und in den USA Politik und Englisch auf Lehramt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Demokratiebildung, Demokratievorstellungen von Kindern und Lehrkräften sowie Sprache und Bildungsungleichheiten. Daniela Kallinich, geboren 1985, ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Demokratieforschung und hat Methoden qualitativer Sozialforschung in unterschiedlichen Forschungskontexten angewendet. Sie verfasst derzeit eine Dissertation über französische Zentrumsparteien. Johanna Klatt, geboren 1982, ist Politikwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Sie studierte in Göttingen und Lissabon und forscht zu den Themen Partizipation, Zivilgesellschaft und soziale Ungleichheit. Johannes Melchert, geboren 1982, arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Kinderdemokratie am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Er studierte Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Dr. Matthias Micus, geboren 1977, ist Akademischer Rat am Göttinger Institut für Demokra-tieforschung. Susanne-Verena Schwarz, geboren 1982, ist Erziehungswissenschaftlerin mit sozialwissen-schaftlichem Schwerpunkt und arbeitet seit 2005 als Referentin für politische Bildung, u.a. als Betzavta-Trainerin. Ihre Forschungsthemen sind Demokratie, Antidiskriminierung und Mehr-heitsentscheide in politischer Theorie und Demokratiepädagogik. Miriam Zimmer, M.A., geboren 1985, ist Kultursoziologin, Sprecherzieherin und Kommu-nikationstrainerin. Bis 2014 arbeitete sie am Göttinger Institut für Demokratieforschung im Projekt Kinderdemokratie. Darüber hinaus ist Frau Zimmer als Trainerin und Referentin in den Bereichen politische Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie Rhetorik tätig.