Beschreibung
Leszek Kołakowski (1927-2009) spielte in der Philosophie Polens eine große Rolle, ist in Deutschland aber fast nur als Marxist bekannt. Die Arbeit zeigt den «anderen» Kołakowski und zieht dabei Vergleiche zwischen seiner religiösen Philosophie und der Fundamentaltheologie. Im Fokus stehen dabei Religion, Gott und Grundlagen der menschlichen Kultur.
Autorenportrait
Grzegorz Grinn, Dr. theol., Priester der Erzdiözese Stettin-Cammin (Polen); 2000-2006 Theologiestudium in Stettin; 2006 Priesterweihe; 2011-2013 Promotionsstudium in Fundamentaltheologie an der Universität Würzburg.
Inhalt
Inhalt: Kołakowski als Marxist und Kritiker der Kirche und Theologie (1949-1955) – Anfang der Umgestaltung des Denkens (1955-1965) – Wendepunkt im Denken von Kołakowski (von 1965) – Die Erkennbarkeit Gottes – Das Christentum Kołakowskis – Kołakowskis Jesus Christus – Der Naturalismus in der Philosophie – Glaube und Vernunft.