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Heile Welten

Rechter Alltag in Deutschland

Erschienen am 07.02.2011, 1. Auflage 2011
15,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446235786
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 20.5 x 12.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Rechtsradikale erkennt man längst nicht mehr nur an Springerstiefeln und kahlrasierten Schädeln. Die Rechte hat ein neues Gesicht: Sie sitzen im Elternbeirat, kaufen Gemüse aus der Region und nennen ihren Sohn Siegfried. Astrid Geisler und Christoph Schultheis haben in einer Subkultur in Deutschlands Gesellschaft recherchiert, die sich nach außen bürgerlich gibt, aber im Innern für Nationalismus und Antisemitismus kämpft. Sie gewinnt Anhänger, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlen: in der Angst vor Arbeitslosigkeit und Armut, in ihren Ressentiments, die sie gegen Ausländer hegen. Hier lauert eine versteckte Gefahr.

Autorenportrait

Astrid Geisler, geboren 1974 in Gießen, ist Reporterin der tageszeitung (taz) in Berlin. Sie hat Politik- und Kommunikationswissenschaften in München und Paris studiert und als Norddeutschland-Korrespondentin der Nachrichtenagentur Agence-France Presse (AFP) in Hamburg gearbeitet. Für ihre Reportagen über die rechtsextreme Szene in Deutschland erhielt sie unter anderem ein Stipendium des „Netzwerks Recherche“, den Medienpreis Mecklenburg-Vorpommern und den Theodor-Wolff-Preis. Im Carl Hanser Verlag ist erschienen: Heile Welten. Rechter Alltag in Deutschland. Gemeinsam mit Christoph Schultheis (2011).

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