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Adel und Religion in der frühneuzeitlichen Habsburgermonarchie

Annäherung an ein gesamtösterreichisches Thema, Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 68

Erschienen am 30.01.2017, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205203902
Sprache: Französisch
Umfang: 388 S., 30 s/w Fotos, 30 Illustration(en), schwarz
Format (T/L/B): 2.8 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Adel in der Habsburgermonarchie sah sich aufgrund der frühneuzeitlichen Herrschaftsverdichtung dazu gezwungen, sich neu zu organisieren. Nicht mehr ein Herkunftsland bestimmte seine Identität, sondern dieser neue "habsburgische" Adel definierte sich über seine Landstandschaft in mehreren Ländern der zusammengesetzten Habsburgermonarchie. Besondere Bedeutung kam dabei der Konfession des Adels zu, zumal die Gegenreformation in den österreichischen Ländern andere konfessionelle Rahmenbedingungen als etwa in Böhmen/Mähren oder Ungarn schuf. Nicht nur Kirchenordnungen, adelige Stiftungen und Spitalgründungen, Kavaliersreisen, sondern auch das Frömmigkeitsverständnis des Adels änderte sich in der Frühen Neuzeit grundlegend. Konversionen waren häufig, aber auch adelige Intoleranz gegenüber anderen Konfessionen änderte sich, wie die 15 Beiträger aus insgesamt acht Ländern in ihren Texten verdeutlichen.

Autorenportrait

Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.

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