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Gleichheit als kulturelles Phänomen

Ergebnisse der 37. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung vom 19. bis 21. September 2019 in Greifswald, Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 71

Erschienen am 15.08.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783161595011
Sprache: Englisch
Umfang: VII, 159 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Gleichheit als eines der dogmatisch anspruchsvollsten verfassungsrechtlichen Konzepte ist stets wertgebunden. Wann zwei Individuen hinreichend gleich für eine Gleichbehandlung oder hinreichend ungleich für eine Ungleichbehandlung sind, ist nicht ohne Wertungen zu beantworten. Diese hängen von den jeweiligen Gerechtigkeitsvorstellungen einer Gesellschaft ab und sind damit im Kern kulturell vorgeprägt. Es überrascht daher nicht, dass sich das Verständnis von Gleichheit in verschiedenen Kulturen wesentlich unterscheidet. Der vorliegende Tagungsband hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen rechtsvergleichenden Blick auf diese Unterschiede zu werfen. Betrachtet werden hierzu, teils allgemein, teils anhand konkreter Einzelfragen, die Kontexte des islamischen und des traditionellen afrikanischen Rechts sowie das Gleichheitsverständnis in Russland, Südkorea und Schweden.

Autorenportrait

ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsvergleichung (Nordosteuropa) - Mercator-Stiftungslehrstuhl, Universität Greifswald.

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