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Prozessakten, Parteien, Partikularinteressen

Höchstgerichtsbarkeit in der Mitte Europas vom 15.bis zum 19.Jahrhundert, bibliothek altes Reich 17

Erschienen am 14.08.2015, 1. Auflage 2015
79,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110359817
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 217 S., 4 s/w Illustr., 2 s/w Tab., 4 b/w il
Format (T/L/B): 1.7 x 23.5 x 16.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Warum Prozessakten? Was heißt und zu welchem Ende studiert man Höchstgerichte? Antworten auf diese Fragen geben Nachwuchsforscherinnen und -forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden. Sie beleuchten, wie der Adel, der Klerus sowie die Untertanen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert die Reichsgerichtsbarkeit, aber auch die höchsten territorialen und städtischen Gerichtsinstanzen nutzten, um ihre Rechte, Interessen und Forderungen durchzusetzen. Neben der Parteienperspektive interessieren zudem die Gerichte und deren Personal selbst; auch werden die Kriege und Krisen des 17. Jahrhunderts thematisiert, in denen die Richter versuchten, Recht zu sprechen. Auf der Basis umfangreicher Quellenstudien geben die jungen Autorinnen und Autoren epochenübergreifende Einblicke in das facettenreiche Erkenntnispotential, welches Prozessakten nach wie vor und auch zukünftig bereithält - ebenso wie in die Vielfalt der Höchstgerichte mit dem Reichshofrat und dem Reichskammergericht im Heiligen Römischen Reich an der Spitze.

Autorenportrait

Alexander Denzler, Universität Eichstätt-Ingolstadt; Ellen Franke, Universität Wien; Britta Schneider, Universität Würzburg.

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