0

Die postulate des empirischen Denkens überhaupt

KrV A 218-235/B265-287 - Ein kritischer Kommentar, Kantstudien-Ergänzungshefte, Kantstudien-Ergänzungshefte 170

Erschienen am 16.07.2012, 1. Auflage 2012
179,95 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110287714
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 332 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Buch enthält die Einführung in die Lektüre sowie den Textkommentar zu den der Analyse der Grundsätze der Modalität gewidmeten "Postulaten des empirischen Denkens überhaupt". Untersucht wird Kants gesamte Theorie der Modalbegriffe (Möglichkeit - Unmöglichkeit, Dasein - Nichtsein, Notwendigkeit - Zufälligkeit) seit Mitte der 1750er Jahre bis zur Kritik der reinen Vernunft. Die Postulate sind nach Kant nicht objektiv, sondern subjektiv-synthetisch: Der Gegenstand der Erfahrung, welcher zunächst anhand der objektiv-synthetischen Funktionen der Quantität, Qualität und Relation bestimmt wird, lässt sich nun in seinem Verhältnis zum setzenden Subjekt betrachten. Die Postulate thematisieren jedoch nicht - hier liegt die konstitutive Charakteristik dieser synthetischen Urteile a priori - das Subjekt selbst, sondern das Objekt als solches und die Objektivität überhaupt. Wie diese Untersuchung zeigt, antwortet Kant erst hier - nicht in den viel diskutierten Deduktionskapiteln oder in den anderen Grundsatzkapiteln - auf die Frage "Was ist ein Objekt?" und bezieht zugleich Stellung gegenüber anderen philosophischen Theorien der Objektivität des 18. Jahrhunderts: Rationalismus, Empirismus, Idealismus, Skeptizismus.

Autorenportrait

Giuseppe Motta, Universität Trier.

Weitere Artikel aus der Reihe "Kantstudien-Ergänzungshefte"

Alle Artikel anzeigen

Weitere Artikel aus der Kategorie "Philosophie/Renaissance, Aufklärung"

Alle Artikel anzeigen