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Philologie als Wissensmodell / La philologie comme modèle de savoir

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Erschienen am 27.05.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110227604
Sprache: Deutsch
Umfang: 415 S.
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Format: PDF
DRM: Adobe DRM

Beschreibung

Während diePhilosophienoch bis Newton die wissenschaftlichen Bemühungen bezeichnet, wurde in der Frühen Neuzeit diePhilologiesehr unterschiedlich verstanden: Sie konnte als universelles Wissen von dem, was sprachlich vermittelt wird, gesehen werden, aber auch als technische Behandlung der schriftlichen Urkunden oder als Ansammlung von unterschiedlichen Wissensbeständen in Gestalt einer Enzyklopädie. Der Band versucht, diese verschiedenen Aspekte näher zu beleuchten.

Eigentlich widerspricht der formellen Ansicht der Philologie als ars critica ihre enzyklopädische Bestimmung nicht. Die Konstitution von Datenbanken wird oft als Bedingung der Behandlung von Texten betrachtet, die ihrerseits dazu beitragen, sie zu bereichern. Die philologische Tätigkeit ist meistens auf ein Wissen angewiesen, das ihre Bemühungen rechtfertigt und das sie ausnutzt. Aber neben der Anhäufung nicht immer verwendbaren Wissens hat die Entwicklung bestimmter Verfahren sicher eine breitere, wenn auch nicht immer gebührend wahrgenommene Auswirkung gehabt. Um die Tragweite der Philologisierung der kulturellen Vergangenheit zu verstehen, sollte man sich zunächst von der technischen Textarbeit entfernen und sich dann für den intellektuellen Gestus interessieren, von dem die Philologie zeugt, wie die Entstehung der kritischen Tätigkeit.

Autorenportrait

Denis Thouard, CNRS, Paris, Frankreich;Friedrich Vollhardt, Universität München;Fosca Zini, Université de Lille, Frankreich.

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